Eine weit verbreitete Annahme ist, dass Kreativität ein Monopol der Jugend sei und unser Gehirn im Alter meist nichts mehr Herausragendes leisten könne. In einer älter werdenden Gesellschaft müsse daher zwangsläufig auch die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit sinken. Eine wissenschaftliche Studie an der Ohio State University hat dieses Vorurteil nun gründlich widerlegt und zeigt, dass Kreativität keine Frage des Alters ist.
Seit Jahren warnen Statistiker vor dem demographischen Wandel, beklagen Unternehmen den Fachkräftemangel und sorgen sich wegen der älter werdenden Belegschaften um ihre Innovationskraft im internationalen Wettbewerb. Weit verbreitet ist die Annahme, dass bahnbrechende Neuerungen eher von jüngeren als von älteren Mitarbeitern zu erwarten seien. Wissenschaftler der Ohio State University belegten nun, dass man auch im Alter brillante und kreative Einfälle haben kann.
Die Forscher hatten untersucht, wann Wirtschaftsnobelpreisträger ihre größten Entdeckungen machten. Sie fanden heraus, dass innovativ denkende Menschen sowohl ums 25. als auch 55. Lebensjahr kreativ zur Höchstform auflaufen. Laut Studienleiter Prof. Bruce Weinberg sind die Ergebnisse auch generell für andere kreativ tätige Menschen gültig.
Jüngere Menschen besitzen zwar weniger Erfahrungen, können dafür aber gut „out of the box“ denken. Sie trauen sich eher bestehende „Wahrheiten“ zu hinterfragen und gehen oft mit einer völlig neuen Sichtweise an ein Thema heran. Ältere Menschen wiederum verfügen über größeres Wissen und jede Menge Erfahrungen, aus denen sie neue Zusammenhänge kreieren. Beide Arten der kreativen Herangehensweisen, sowohl die „konzeptionelle“ der Jüngeren als auch die „experimentelle“ der Älteren, führen zu herausragenden Leistungen, so das Ergebnis der Studie.
In Zeiten, in denen vielfältige Herausforderungen auf Unternehmen und jeden Einzelnen zukommen, ist Ideenreichtum zur Entwicklung neuer Lösungsstrategien mehr denn je gefragt. Dazu heisst es zunächst einmal Abschied nehmen von überholten Mythen über Kreativität. Wohl die wichtigste Erkenntnis der Studie ist: Kreativität ist keine Frage des Alters!
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Quelle: Creative Careers: The life cycles of Nobel laureates in economics. De Economist, 2019
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