Viele Menschen hätten gerne mehr Selbstvertrauen. Auch Martina wollte endlich selbstbewusster auftreten und souveräner mit Konflikten, Konfrontationen und Krisen umgehen können. Vieles hatte sie bereits probiert, doch leider ohne großen Erfolg. In einem Führungskräfte-Coaching
lernte sie eine neurowissenschaftlich fundierte Mentaltechnik kennen, welche ihr half, ihre ständigen Selbstzweifel loszuwerden. Erfahren Sie, wie Martina zu echter innerer Stärke
fand.
Als Martina*** sich zum Coaching anmeldet, formuliert sie auch gleich den Grund: Sie wünscht sich mehr Selbstvertrauen. Gerade jetzt, wo sie vor einer beruflichen Veränderung steht, sei dies für sie sehr wichtig. Martina hat mit ihren 39 Jahren und als Abteilungsleiterin in einem Markenartikel-Unternehmen beruflich viel erreicht. Doch aktuell erlebt sie einige Schwierigkeiten im Job, die sie stark bremsen und persönlich belasten. Sie führt die aktuellen Probleme auf ihren Mangel an Selbstvertrauen zurück. Gerade in schwierigen beruflichen Situationen machen ihr ihre ständigen Selbstzweifel zu schaffen. Trotz ihrer hohen Fach-Expertise, die sie auch von Kollegen und Vorgesetzten immer wieder bestätigt bekommt, fällt es ihr z.B. in Besprechungen schwer, ihren Standpunkt zu vertreten oder Zustimmung für ihre Vorschläge zu bekommen.
Tipps, wie man sein Selbstvertrauen stärken soll, gibt es im Internet zuhauf. Auch Martina kannte solche Tipps und hatte auch schon einige ausprobiert. Aber wirklich nachhaltig geholfen, hatte ihr bisher nichts. Kein Wunder! Gängige Methoden wie z.B. Affirmationen sind gerade bei Menschen mit Selbstzweifeln unwirksam. Ja, mehr noch. Sie können sogar mehr schaden als nutzen. So zeigten wissenschaftliche Studien*, dass das Wiederholen positiver Sätze wie z.B. „Ich bin erfolgreich!“ oder „Ich bin liebenswert!" gerade bei Menschen mit geringem Selbstwertgefühl das genaue Gegenteil bewirken: Sie fühlten sich anschließend noch schlechter. Das Problem mit Affirmationen ist, dass sie nicht helfen, wenn unser Gehirn nicht an sie glauben kann.
Forscher der Ohio State University haben eine neurowissenschaftlich basierte Technik gefunden, mit der Sie Ihr Selbstvertrauen vergleichsweise schnell stärken können. Es handelt sich um
die „Directed Abstraction Technique" (Technik der gerichteten Abstraktion), welche - wie Studien zeigen - nachweislich funktioniert**. Bei dieser Technik wird ein
spezifisches Erfolgserlebnis dem Gehirn als „Beweis“ für positive Eigenschaften und Fähigkeiten angeboten, welche man bislang nicht zu besitzen glaubte. Wie
funktioniert das ganz praktisch? Vervollständigen Sie dazu folgende Aussage: „Das ist heute gut gelaufen, weil ich …….. bin.“ Machen wir dazu
einige Beispiele:
Die Technik funktioniert, weil der erste Teil der Aussage der konkrete Beweis für den zweiten Teil ist. Auf diese Weise tut sich das Gehirn leicht, es zu glauben. Idealerweise erarbeitet man (z.B. zusammen mit einem Coach) zunächst die individuellen Ansatzpunkte, um das eigene Selbstvertrauen ganz gezielt zu stärken. Anschließend notiert man sich abends jeweils 3 Dinge des Tages, die gut liefen und überlegt sich die dazu passende positive Eigenschaft, die man besitzt. Regelmässig verwendet, ist diese Technik nachweislich ein Booster für‘s Selbstvertrauen.
Martina konnte mithilfe des Einzelcoachings ihre aktuellen Schwierigkeiten im Job rasch in den Griff bekommen. Für sie hat sich das doppelt ausgezahlt. Durch das gestärkte Selbstvertrauen ist nicht nur Ihre Kommunikation in Meetings deutlich souveräner und überzeugender geworden. Sie stieg auch wenige Monate später zur Hauptabteilungsleiterin auf. Heute führt Martina ein großes Team, welches entscheidend zum Unternehmenserfolg beiträgt. Neben der Anerkennung im Job, ist für Martina das Wissen, sich dank bewährter Mentaltechniken jederzeit selbst stärken zu können, das Wertvollste, was sie für sich gewinnen konnte. Sie fühlt sich bestens für die Zukunft gerüstet.
* Quelle: Wood, Joanne V., Perunovic, W.Q. Elaine, & Lee, John W. (2009). Positive Self-Statements: Power for some, peril for others. Psychological Science, 20(7). (Siehe dazu auch den Blogbeitrag „Studie belegt: Positives Denken kann schaden“).
** Quelle: Zunig, Peter; Fazio Russell; Vasey,
Michael: Directed Abstraction: Encouraging Broad, Personal Generalizations Following a Success Experience; Journal of Personality and Social Psychology, May 2025
*** Hinweis: Alle Fallbeispiele in diesem Blog sind real. Die Namen und spezifischen Angaben wurden allerdings so verändert, dass Rückschlüsse auf Coaching-Klienten nicht möglich sind und die Vertraulichkeit gewahrt ist. Das Foto dient der Illustration und hat ebenfalls keinerlei Ähnlichkeit zur Coaching-Klientin. (Bildquelle: Pixabay)
Sie möchten Ihr Selbstvertrauen stärken, Ihren nächsten beruflichen Schritt vorbereiten oder Ihren Führungsnachwuchs fit für die Zukunft machen? Sie möchten wissen, welche Methode wirklich funktioniert und zu Ihnen passt? Dann kontaktieren Sie mich jetzt einfach telefonisch oder per email. Um Fragen schnell und persönlich zu klären, können wir auch gerne einen Termin für einen Online-Videocall vereinbaren.
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