Mit Gedächtnis-Technik bleiben Zahlen Leichter im Kopf
Jeder kennt es: An der Ladenkasse oder am Bankautomaten gerät die PIN plötzlich in Vergessenheit. War es erst die 5 und dann die 7? Oder doch andersherum? Kommt noch Stress hinzu, ist das Blackout perfekt – und die Karte womöglich bald gesperrt. Doch das muss nicht sein! Mit der richtigen Gedächtnis-Technik lassen sich selbst lange Zahlenkombinationen spielend leicht merken.
So merkt sich das Gehirn Zahlen besser
Zahlen speichert unser Gehirn in der linken Hemisphäre – dem Bereich für Sprache, Logik und Analyse. Die rechte Gehirnhälfte hingegen denkt in Bildern, Gefühlen und Erinnerungen. Wer beide Seiten clever verknüpft, kann sich Zahlen deutlich besser merken. Genau hier setzt die folgende Methode an!
Macht die PIN Sinn – bleibt sie drin!
Indem Sie Zahlen mit Bildern kombinieren und daraus eine persönliche Mini-Story basteln, bleibt Ihre PIN fest im Gedächtnis. Ihrer Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt! Hier einige kreative Eselsbrücken für Zahlen:
1 – Einhorn, Einstein, einsam
2 – Zwilling, Zweibeiner, Zweifel
3 – Dreirad, Dreikäsehoch, dreist
4 – Viereck, Vier-Sterne-Hotel
5 – Fünf-Gänge-Menü, Fünf-Uhr-Tee
6 – Sixpack (Muskeln oder Bier)
7 – Siebenschläfer, Siebengebirge, Sieb
8 – Achterbahn, Achtung
9 – Neunmalklug, Neunerkegeln, nein
0 – Nulltarif, Null Bock, Nullrunde
Erstellen Sie Ihre persönliche Zahlengeschichte!
Nehmen Sie Ihre PIN und bauen Sie sie in eine lustige oder ungewöhnliche Geschichte ein. Je verrückter, desto besser bleibt sie hängen! Beispiele:
- PIN: 1713 → Einstein (1) fährt im Siebengebirge (7) einsam (1) Dreirad (3).
- PIN: 2065 → Der Doppelagent (2) hat Null (0) Bock auf ein Sechs-Gänge-Menü (6) im Fünf-Sterne-Hotel (5).
Schon nach wenigen Wiederholungen werden Sie Ihre PIN mühelos abrufen können – ganz ohne Zettelwirtschaft!
Extra-Tipp: Besseres Gedächtnis mit Modernem Mentaltraining
Nicht nur PINs, sondern auch Namen, Termine oder To-do-Listen lassen sich mit gezieltem Gedächtnistraining besser
merken. Modernes Mentaltraining hilft, das Gehirn fit zu halten und Informationen schneller abrufbar zu machen. Wer seine Merkfähigkeit steigern möchte, findet hier die passenden
Techniken!
Sicherheit geht vor!
Die PIN gehört ins Gehirn – nicht auf einen Zettel im Portemonnaie! Banken und Mobilfunkanbieter* empfehlen, persönliche Zugangsdaten auswendig zu lernen und nicht weiterzugeben.
Probieren Sie die Gedächtnis-Technik einfach einmal aus – und freuen Sie sich, Ihre PIN nie wieder zu vergessen!
* Mehr Tipps zur Kartensicherheit und Merken von PIN-Nummern finden Sie auch unter www.kartensicherheit.de sowie www.pin-im-sinn.de
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